Photos: Saskia-Marjanna Schulz

Samstag, 29. Januar 2011

Forum: Hochbegabung - Drama oder Erfolgsstory ?


Wenn von Hochbegabung/Höchstbegabung gesprochen wird, sind oft die intellektuellen Fähigkeiten gemeint. Aber Hochbegabung/Höchstbegabung ist viel mehr. Dazu zählen z.B. auch soziale Kompetenz, psychomotorisch-praktische Fähigkeiten (z.B. Tennis spielen, Formel 1), musische Fähigkeiten, bildnerisch-darstellende Begabungen (z.B. malen, fotografieren, bildhauern).

Manche Hochbegabte sind in einigen Fächern/Bereichen manchmal weniger begabt und zweifeln dann insgesamt an ihrem Können. Manche dieser Menschen haben eine sehr lange Pubertätsphase und fragen sich: werde ich überhaupt nicht erwachsen? (Was in mancher Hinsicht auch ein Vorteil sein kann.)

Ein auffallendes Problem ist der Selbstzweifel – und auch der Zweifel von anderen – vor dem Hintergrund des tiefen inneren „Wissens“ oder der Intuition: Ich weiss, dass ich etwas ganz Besonderes kann bzw. : Ich weiss, dass ich etwas ganz besonders (gut) kann. Oft fehlt dann die Einsicht oder auch der Mut zum nächsten Schritt – zur nächsten Frage: aber was? Oder auch: wer kann mir dabei helfen? Anregungen finden Sie dazu hier im Forum.

Die Moderatorinnen, Lilli Cremer-Altgeld und Saskia-Marjanna Schulz, möchten mit diesen Informationen Mut machen und anregen, sich mit anderen Hochbegabten und Höchstbegabten zu vernetzen. Wenn Sie Fragen direkt an das Moderatorinnenteam haben, so senden Sie uns eine mail Hochbegabte@t-online.de

Wenn Sie zum Kreis der Hochbegabten/Höchstbegabten zählen, wenn Ihre Angehörigen hochbegabt sind, Sie Hochbegabte betreuen oder unterrichten, dann sind Sie herzlich willkommen

Forum Hochbegabung - Drama oder Erfolgsstory ?
https://www.xing.com/net/pri5550d8x/hochbegabung

Kontakt:

Lilli Cremer-Altgeld
Graf-Salm-Str 34
D-50181 Bedburg/Köln

Mobil + 49 (0) 151 1431 3556
Fon + 49 (0) 2272 4097 900
Fax + 49 (0) 2272 4097 901

Hochbegabte@t-online.de
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Freitag, 19. März 2010

Grenzerfahrung 2010: Die Kölner Sozia Helene Hoffmann für Deutsche Krebshilfe

Sozia Helene Hoffmann mit Lebenspartner Ralf Voigt

Die Kölner Kauffrau Helene Hoffmann, Reiterin und leidenschaftliche Sozia, wird mit ihrem Lebenspartner, Ralf Voigt, im Sommer 2010 eine abenteuerliche Grenzerfahrung machen: Beide sportlich und sehr eigeninitiativ werden mit dem Motorrad die deutschen Grenzen abfahren und Geld für die Deutsche Krebshilfe sammeln.

Frage: Frau Hoffmann, Sie sind eine passionierte Reiterin. Jetzt planen Sie mit Ihrem Lebensgefährten, Ralf Voigt, eine Mammut-Motorrad-Tour entlang der Grenze von Deutschland – von einem PS auf 100 PS? Was reizt Sie als Reiterin an einem Motorrad?

Helene Hoffmann: Reiten und Motorradfahren sind zwar irgendwie ähnlich, aber das Motorradfahren ist nicht ganz so unberechenbar wie das Reiten. Ein Pferd wird immer mal ausbrechen und man muß schnell reagieren. Schnell reagieren muß man auf dem Motorrad gewiß auch, aber es ist eben berechenbarer. Es kommt hier auch auf das Gleichgewicht an. Man ist immer an der frischen Luft und sieht unheimlich viel von der Umwelt. Motorradfahren ist ein bisschen wie eine Kombination aus Reiten und Fliegen…

Frage: Ihre Begeisterung ist förmlich zu spüren. War Motorrad fahren schon immer Ihr Traum oder hat er sich erst langsam durch Ihren Lebensgefährten entwickelt?

Helene Hoffmann: Nein, ein wirklicher Traum war es nicht, da in meiner Jugend ein Schulfreund von mir tödlich verunglückt ist. Mit Ralf fühle ich mich jedoch sicher und es macht einen Riesenspaß, mit ihm die Straßen und Orte abzufahren. Dadurch ist es jetzt ein Traum, diese Tour zu fahren.

Frage: Sie haben im Sommer nicht nur eine lange - 5000 Kilometer – sondern auch eine harte Tour vor sich – glühende Sonne, scharfer Wind und Sommerregengüsse. Wie bereiten Sie Ihre Kondition und gesundheitliche Stabilität vor – joggen, Gymnastik und Abhärtungsrituale?

Helene Hoffmann: Wir werden, wie auch schon im letzten Jahr, vorher einige längere Touren fahren. Für mich werde ich joggen und Fitnesstraining machen. Die Sonne, den Wind und den Regen sind wir gewohnt. Nur bei schönem Wetter fahren, macht doch auch keinen Spaß.

Frage: Sie fahren als Sozia – also als eine Co-Pilotin. Was ist vor allem Ihre Aufgabe bei dieser Tour?

Helene Hoffmann: Schöne Dinge in der Natur zu sehen. Als Sozia ist man freier und ich kann Ralf auf viele Dinge aufmerksam machen. Er kann als Fahrer nicht so sehr darauf achten. Wir werden ja viele verschiedene Seiten von Deutschland kennenlernen. Ich werde unsere Eindrücke per Tagebuch und mit Fotos festhalten. Ausserdem obliegt mir die Kontrolle der Einhaltung des Terminplans und des Budgets.

Frage: Sie werden auf dieser Reise für die Deutsche Krebshilfe Geld sammeln. Warum gerade die Deutsche Krebshilfe? Was ist für Sie ausschlaggebend gewesen, sich für die Krebshilfe zu entscheiden?

Helene Hoffmann: In meiner Familie und auch in meinem Freundeskreis gab es einige Menschen , die an Krebs verstorben sind. Erst vor kurzem zwei Verwandte. Die deutsche Krebshilfe forscht und hilft den Betroffenen und Angehörigen mit tatkräftiger Hilfe. Das heißt, es gibt ehrenamtliche Helfer, die den Krebskranken besuchen, ihm zur Seite stehen bei Fragen zu Ämtern und ihm helfen bei seelischen Fragen. Es gibt die Hospiz Krankenhäuser. Dort wird Sterbehilfe geleistet. Dem gebührt ein besonderer Dank. Diese Institute bedürfen unserer Spende, denn sie kommt allen zu gute.

Frage: Noch liegt eine Zeit der Planung und Vorbereitung vor Ihnen. Wenn der 1. Juli 2010 – der Tag der Abreise gekommen ist – auf was freuen Sie sich dann vor allem?

Helene Hoffmann: Auf die Menschen und Eindrücke, die wir auf dieser Reise erfahren. Besonders darauf, Orte zu sehen die man noch nicht kennt.

Kontaktdaten zur Grenzerfahrung 2010:
www.grenzerfahrung-2010.de
info@grenzerfahrung-2010.de
sowie mobile: +49 (0)157 76672868

Donnerstag, 18. März 2010

Ralf Voigt: Grenzerfahrung 2010 mit dem Kölsch Pass


Jetzt hat ihn auch der Iron-Butt-Biker Ralf Voigt - den KÖLSCH PASS, den die Kölner Rockband Höhner einst berühmt und begehrenswert gemacht hat.

Kontakt zu Ralf Voigt:
www.grenzerfahrung-2010.de
info@grenzerfahrung-2010.de
sowie mobile: +49 (0)157 76672868

Grenzerfahrung 2010: Iron-Butt’-Motorradfahrer Ralf Voigt für Deutsche Krebshilfe



Der Kölner Photograph und ‚Iron-Butt’-Motorradfahrer, Ralf Voigt, plant für den Sommer 2010 eine unvergessliche Elefanten-Motorrad-Tour entlang der deutschen Grenze. Gemeinsam mit seiner Sozia, Helene Hoffman, sammelt er dabei Geld für die Deutsche Krebshilfe.

Frage: Herr Voigt, zehn Bundesländer, neun Nachbarländer, 5000 Kilometer in drei Wochen – der ganze Spass auch noch auf dem Motorrad. Und dabei Geld sammeln für die Deutsche Krebshilfe. Kein Urlaub, sondern eine Grenzerfahrung 2010. Was motiviert Sie?

Ralf Voigt: Wie es der Name schon sagt: Die Grenzerfahrung(en), die wir dabei hoffentlich machen werden. Diese Fahrt, zumal sie mit dem Motorrad vorher noch nicht gemacht wurde, bietet so viele Unwägbarkeiten, dass man sie nicht aufzählen kann und das macht die Sache an sich schon spannend. Darüber hinaus sind wir gespannt auf die vielen neuen Kontakte, die sich daraus ergeben werden.

Frage: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Deutschland auf diese Weise erleben zu wollen?

Ralf Voigt: Motorradfahren ist unser gemeinsames Hobby und wir fahren nahezu das ganze Jahr – meist jedoch nur Tagestouren in die Eifel oder nach Belgien und Luxemburg. Jetzt wollten wir mal etwas anderes machen und länger unterwegs sein. Bei der Planung kam es zu Überlegungen wie „ durch den Iran bis nach Dubai“ oder „über Frankreich bis an die Südküste Spaniens“ – alles ganz tolle Möglichkeiten. Doch plötzlich fiel uns auf, dass wir ja selbst hier in unserem eigenen Land gar nicht alles kennen – was lag und liegt also näher, eine solche Tour zu entwickeln? Sie wird uns mindestens die gleiche Abwechslung und Spannung bieten und, das war der Grund für den Start im Juli, auch relativ sicher bei gutem Wetter stattfinden.

Frage: Ihre Vita zeigt, dass Sie vor allem das Ausgefallene lieben. Erst im letzten Jahr haben Sie spontan die „Iron-Butt-Tour“ geplant und realisiert: Sie sind 1000 Meilen – rund 1600 Kilometer – in 24 Stunden durch Deutschland gefahren und haben sich damit die US-amerikanische Auszeichnung ‚Iron Butt’ verdient. Wie erklären Sie Ihre Vorliebe für das Abenteuer?

Ralf Voigt: Motorradfahren kann süchtig machen…

Frage: Die kölsche Rockgruppe ‚Höhner’ hat ihn schon – jetzt haben Sie ihn auch: den KÖLSCH PASS. Jede Grenz-Stadt auf Ihrem Weg wird sich darin per Stempel verewigen. So können interessierte Motorradfahrer Ihre Strecke genau nachfahren und von Ihren Erfahrungen profitieren. Werden Sie noch weitere Anregungen zu dieser Reise geben, wenn Sie wieder zurück in Köln sind?

Ralf Voigt: Ja, einiges. Einerseits zeichnen wir die Route mit Hilfe von zwei Navigationssystem metergenau auf und können sie deshalb später allen, die es interessiert – auch Nicht-Motorradfahrern – zur Verfügung stellen und andererseits werden wir einen tollen Bildband veröffentlichen, der alle Highlights vorstellen wird.

Frage: Noch stecken Sie inmitten der Vorbereitungen für diese Reise. Einige Städte planen bereits einen besonderen Empfang für Sie und Frau Hoffmann. Da läuft ja alles rund – oder gibt es noch unerfüllte Wünsche?

Ralf Voigt: Ja, wir wünschen uns natürlich durchweg gutes Wetter, eine pannen- und unfallfreie Fahrt und ganz viele Leser auf unserer Homepage oder Fans auf unserer Facebook-Seite (auch diese Seite trägt dort den Titel Grenzerfahrung 2010). Last but not least sammeln wir ja unterwegs für die Deutsche Krebshilfe – dafür wünschen wir uns viele, sehr viele Spenden, denn auch Krebs ist eine Grenzerfahrung.

Kontakt zu Ralf Voigt:
info@grenzerfahrung-2010.de
sowie mobile: +49 (0)157 76672868